Rezidiv oder Metastasen

Wie Sie erneut Hoffnung und Vertrauen finden – auch wenn die Situation aussichtslos erscheint!

Der Krebs ist zurück – eine schockierende Erfahrung! Im Kopf wiederholen sich die Ereignisse vom ersten Mal. Viele Fragen tun sich auf. Der Umgang mit den sorgenvollen Gedanken beginnt also von Vorne. Vielleicht fragen Sie sich sogar was sie falsch gemacht haben?

Möglicherweise haben Sie schon seit langer Zeit mit dem Thema Krebs zu kämpfen und viele Therapien durchgemacht. Sie denken daher an die Möglichkeit, keine weiteren Therapien mehr zu machen und fragen sich, ob Sie dem Arzt oder der Behandlung überhaupt vertrauen können.

Helga möchten Ihnen zeigen, dass es Möglichkeiten gibt, wie Sie dieser Flut an Gefühlen wie Ohnmacht, Angst, Ausgeliefertsein, Sinnlosigkeit und Trauer begegnen können. Wie Sie möglicherweise etwas Ordnung in das Labyrinth dieser Gedanken bringen können. In der Phase der erneuten Diagnose geht es ganz konkret darum, was Sie persönlich tun können, um den neuerlichen Schock aufzufangen und der Ohnmacht zu begegnen, sodass Mut und Hoffnung langsam wieder zurückkehren können.

Möchten Sie Ihre Fragen und Herausforderungen mit einer Psychoonkologin/einem Psychoonkologen besprechen? Wir bieten Ihnen die erste Beratung zum Kennenlernen kostenlos und unverbindlich an. Fragen Sie jetzt an und erhalten Sie einen Termin innerhalb von 7 Tagen!

Berichte von Menschen mit einer Krebserfahrung

  • ..ich musste feststellen, dass die Ängste, die Sorgen und der Stress immer größer wurden. Wenn ich an Krebs denken, fallen mir sofort Beispiele von Menschen ein, die an Krebs gestorben sind, die viel Leid ertragen mussten. Ich kann an gar nichts Anderes mehr denken und habe Angst, dass es mir auch so ergehen wird.
  • ..ich weiß grundsätzlich, dass Reden hilft und auch über Krebs reden eventuell helfen würde. ABER ich will nicht als Schwächling dastehen und Familie, Freunde und Angehörige schon gar nicht damit belasten.
  • ..die größte Belastung sind die Ungewissheiten. Was wird werden? Wie wird meine Zukunft aussehen? Wie kann ich damit umgehen? Ich habe große Angst, eine Belastung für andere sein. Wie kann ich das verhindern?

Auf die emotionale Situation wird nach der Krebsdiagnose oft ein wenig vergessen. Verständlicherweise steht nach der Diagnose Krebs die bestmöglich medizinische Behandlung im Mittelpunkt. Die Onkolog*innen sind damit beschäftigt, die Diagnose so konkret wie möglich zu stellen, um die bestmöglichen medizinischen Therapien für die Betroffenen auszuwählen. Der extreme und existenzielle Umfang einer Krebserkrankung verdient jedoch eine wirklich umfassende Behandlung.Umfassend bedeutet neben der Behandlung des Körpers auch den offenen Umgang und die Verarbeitung der Gedanken und Gefühle. Vielleicht haben Sie in diesem Zusammenhang schon mal etwas von der Psychoonkologie gehört. 

Was bedeutet Psychoonkologie?

Im Mittelpunkt der Psychoonkologie steht der Gedanke, “wie kann Betroffenen geholfen werden, damit sie mit der seelischen Belastung einer Krebserkrankung besser umgehen können und wieder mehr Lebensqualität in ihrem Lebensalltag spürbar wird”.

Vielleicht kommen Ihnen aber auch folgende Gedanken bekannt vor:“Psychoonkologie, nein Danke! Psycho klingt so, als ob ich ein Problem mit meine Kopf hätte, das trifft ja dann wohl nicht zu!” Im Zusammenhang mit der Psychologie gibt es viele Klischees und Mythen. Also Geschichten, die man sich erzählt, deren Wahrheitswert jedoch zu hinterfragen ist. Oft gehörte Sätze sind z.B. “Psychologische Beratung ist etwas für Verrückte”, “Psychologen sind Seelenklempner und wollen nur in der Vergangenheit oder gar Kindheit herumwühlen”.

Fest steht, dass es einen Zusammenhang zwischen Krebs und Psyche gibt. 

Denn Krebs ist zwar eine Erkrankung des Körpers, sie betrifft aber den Mensch in seiner Gesamtheit. Betroffene sind gezwungen, sich mit Leid und Belastung, dem Sinn des Lebens und der eigenen Endlichkeit von einem Tag auf den anderen auseinanderzusetzen. Die Krankheit macht uns Menschen verständlicherweise Angst, führt zu Depressionen, Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Diese Gefühle beeinträchtigen die Lebensqualität massiv, aber nicht nur das, sie wirken sich auch auf die Bereitschaft aus, Therapien anzugehen oder konsequent zu Ende zu führen und selbstbestimmt wichtige Schritte für die eigene Gesundheit zu gehen. 

Wissenschaftliche Studien bestätigen den Zusammenhang

  1. Eine Literatursichtung von 104 Studien mit mehreren Tausend Patient*innen mit unterschiedlichsten Krebserkrankungen zeigte, dass das Ausmaß der Lebensqualität ein unabhängiger Prädiktor von Überlebenszeit ist. (Tschuschke 2011)
  1. Metaanalyse über 203 wissenschaftliche Arbeiten: Stressmanagement senkt Angst, Depressivität und Müdigkeit und steigert die Lebensqualität von Krebspatient*innen nachhaltig. (Greenlee et al 2014)
  1. Folgewirkungen von Angst – in einer Fallstudie an 40.000 Frauen mit Brustkrebs wurde gezeigt, dass Betroffene mit signifikanten Ängsten im Vergleich zu angstfreien Patient*innen häufiger postoperative Komplikationen erleiden und durchschnittlich 3 Tage länger im Krankenhaus verweilen. (Fox et al 2013)

Es macht also Sinn das Angebot der Psychoonkologie zu prüfen, wenn Sie Ängste, Stress, Müdigkeit, Schmerzen, Komplikationen und andere Nebenwirkungen während den Behandlungen reduzieren möchten, damit ihr Immunsystem und ihre Selbstheilungskräfte bestmöglich arbeiten können.

Was macht die Psychoonkologin/der Psychoonkologe?

Psychoonkolog*innen haben eine spezielle Ausbildung absolviert, die sie dazu befähigt, Menschen mit einer Krebserkrankung zu begleiten und zu beraten. Inhalte und  Qualität der Ausbildung zur/zum Psychoonkologin/en wird von der Deutschen Krebsgesellschaft überwacht und zertifiziert. Alle Psychoonkolog*innen im Team von Helga verfügen über diese Zusatzausbildung und über mehrjährige Erfahrung in der Beratung von Betroffenen. 

Wir haben unsere Psychoonkolog*innen gebeten, ganz konkret anzuführen, bei welchen Themen sie Ihnen helfen können. Hier sind die Antworten:

  • Wir helfen Ihnen den Schock der Diagnose aufzufangen und Ihre Situation zu stabilisieren, damit Sie den Boden unter den Füßen wieder spüren können.
  • Wir begleiten Sie bei den Entscheidungsfindungen innerhalb Ihrer Therapie und wie Sie die Belastungen und Folgen der medikamentösen Therapie in den Griff bekommen können.
  • Wir helfen Ihnen bei Unsicherheiten wie mit Kindern über die Erkrankung gesprochen werden soll.
  • Sie erhalten von uns lebenspraktische Anleitungen für Ihren Umgang mit den nächsten Angehörigen (Partner*innen, Kinder), den Freund*innen und den Arbeitskolleg*innen.
  • Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Ängste, anhaltenden Sorgen, Zweifel, Paniken, Ungewissheiten wahrzunehmen, anzunehmen und folglich zu reduzieren.
  • Gemeinsam entwickeln wir Ziele und Aufgaben, die Ihre Motivation und Hoffnung nähren.

Ein Blick in die Zukunft: wie geht das, ein Leben mit der Erfahrung Krebs?

Viele Betroffene lernen neue Seiten an sich kennen. Klar ist, dass wir uns nicht gerne verändern. Vermutlich waren Sie mit Ihrem bisherigen Leben ganz zufrieden. Bis zu dem Zeitpunkt der Diagnose, die einfach alles verändert hat. Nun sind Betroffene regelrecht gezwungen, ihre Lebensthemen – kleine und große Dinge des Lebens – völlig neu zu ordnen. Lohnende Ziele in der Auseinandersetzung mit sich selbst – möglicherweise begleitet von einer/m Psychoonkologin/en – zeigen diese Formulierungen:

  • Ich habe den Schock der Diagnose überwunden und ich habe gelernt  mit Angst, Trauer, Sorgen oder Verzweiflung besser oder anders umgehen.
  • Meine Ängste und Sorgen werden immer weniger und neuer Lebensmut macht sich in mir breit.
  • Mein Körper ist noch nicht gesund, aber meine Seele wurde sehr gestärkt.
  • Mir ist klarer geworden, was mir wirklich wichtig ist.
  • Ich bin mir bewusster geworden, wie kostbar das Leben ist.
  • Und ich nutze jetzt jeden Tag, um etwas für mich Sinnvolles zu machen.

Damit dies auch für Sie wirklich werden kann, macht Helga ein Angebot, dass Sie vielleicht interessiert:

Wir laden zu einem kostenlosen Beratungsgespräch ein, damit Sie in einem persönlichen Gespräch ausprobieren können, ob psychoonkologische Begleitung hilfreich für Sie ist.

Warum ist die erste Beratung von Helga kostenlos und unverbindlich?

Ganz einfach. Weil die Plattform Helga von Förderern unterstützt wird und wir Ihnen einen einfachen und raschen Zugang zu qualitätsvoller seelischer Unterstützung in herausfordernden Zeiten zur Verfügung stellen wollen.

Zusätzlich möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, selbst zu prüfen, wie Ihnen eine psychoonkologische Beratung auf Ihrem Weg und mit all Ihren Herausforderungen wie den Ängsten, Schmerzen und Sorgen helfen kann.

Falls Sie sich mit Ihrer/m Helga Psychoonkologin/en gut verstehen und spüren, dass Ihnen diese Wegbegleitung gut tut, dann können Sie jederzeit einen weiteren Termin vereinbaren. Folgeberatungen werden kostengünstig angeboten.

Also, überzeugen Sie sich selbst und starten Sie mit einer völlig unverbindlichen, kostenlosen Erstberatung! Klicken Sie dazu auf den türkisen Button, füllen Sie das Formular auf der nächsten Seite aus. Wir melden uns dann bei Ihnen.